Schülerinnen und Schüler der vollzeitschulischen, einjährigen Ausbildungsvorbereitung werden beruflich orientiert und erwerben stufenweise grundlegende Kenntnisse und Qualifikationen zur Erreichung einer Ausbildungsreife. Darüber hinaus soll ihnen der Erwerb eines Ersten Schulabschlusses (ehemals Hauptschulabschluss nach Klasse 9) ermöglicht werden.
Zur Vorbereitung auf die Aufnahme eines Berufsausbildungsverhältnisses wird neben der Förderung von personalen und sozialen Kompetenzen die Entwicklung fachspezifischer Handlungskompetenzen in den Vordergrund gestellt. Begleitete betriebliche Praktika sind fester Bestandteil des Curriculums. Ebenso wie der schulische Unterricht dienen sie der Förderung der Handlungskompetenz und sind entscheidend für die mögliche Erlangung des Ersten Schulabschlusses.
Die curriculare Struktur des Bildungsgangs enthält vielfältige Förderelemente. Hier die Vorteile im Überblick:
- Kleine Lehrkräfteteams
- Klare Zielvereinbarungen für die Lerngruppe
- Wiederkehrende Unterrichtsrituale
- Feste Rhythmisierung des Unterrichts und damit des Tagesablaufes
- Erwerb grundlegender beruflicher Kenntnisse des gewählten Schwerpunktes
- Begleitung und Beratung während der Praktika
- Zielgerichtete Förderung der beruflichen und gesellschaftlichen Integration der Jugendlichen
- Individuelle Entwicklungsgespräche
- Enge Kooperation zwischen der Lernenden, Lehrkräften, Erziehungsberechtigten, den Betrieben und weiteren externen Partnern
- Kontinuierliche Absprachen über pädagogisches Handeln
- Regelmäßige Teamsitzungen (Koordinatorin, Klassenleitung, Sonderpädagogin und weitere)
Quartalsweise Treffen mit allen in der Klasse unterrichtenden Lehrkräften